Das Thema „Digitale Transformation“ treibt so ziemlich jede Branche um. Während einige Wirtschaftszweige das Thema ganz oben auf der Agenda haben und ein Projekt nach dem anderen ins Rennen schicken, verschläft ein Gutteil der Unternehmen es, mögliche neue Wachstumsfelder zu besetzen.
Einer Accenture-Studie zufolge verschenkt die deutsche Wirtschaft durch fehlende oder ineffiziente Kooperation mit Start-ups bis 2020 allein in Deutschland ein Wachstumspotenzial in Höhe von 99 Milliarden Euro ‒ das sind etwa 3,4 Prozent des aktuellen Bruttoinlandsproduktes. Die Motive für die Zusammenarbeit mit Start-ups sind unterschiedlich, je nachdem, ob es sich um lose Kooperationen oder echte Investments handelt. Im Rahmen meiner Beratungsarbeit haben sich fünf mögliche strategische Gründe für Kooperationen herauskristallisiert:
- Nutzung von Start-ups als Dienstleister
- Zugriff auf ihre Technologien
- Gemeinsame Forschung & Entwicklung
- Erschließen neuer Kundengruppen
- Einblick in die Arbeitsweise von Start-ups (Start-up-Kultur)
Quelle: Horizont
Wir sind ein Start-up. Und wir haben mit dem Thema Textroboter eine Technologie im Portfolio, die Unternehmen in die Lage versetzt, aus vorliegenden strukturierten Daten Texte zu machen – vollautomatisiert. Es braucht nicht viel Fantasie und Vorstellungskraft, um die damit verbundenen Mehrwerte zu erkennen und daraus neue Business-Modelle abzuleiten. Vorhandene Daten – und Unternehmen haben reichlich davon – werden zu Geld, um es stark verkürzt zusammenzufassen.
Ob Unternehmen diese Chancen am Schopf packen, hängt nach unserer Beobachtung ganz wesentlich davon ab, mit welcher Ernsthaftigkeit die Führungsetage das Thema Digitale Transformation verfolgt. Dabei könnten die Unterschiede nicht größer sein, wie unsere Beobachtungen bei Kundenbesuchen zeigen. Die Bandbreite reicht von Ignoranz über verhaltenes Interesse bis hin zu völliger Begeisterung. Auf Letzteres treffen wir immer dann, wenn das Unternehmen ein oder zwei Stabsstellen eingerichtet hat, besetzt mit Menschen mit einer hohen digitalen Kompetenz.
Digitale Transformation heißt partnerschaftlich zusammenzuarbeiten
So zeigte sich letzthin beim Besuch einer Bank, die gerne mit dem Nimbus der Digitalisierungsverweigerer etikettiert werden, ein gänzlich anderes Bild. Mehrere abteilungsübergreifende Stabsstellen wurden eingerichtet. Tagein und tagaus beschäftigt sich das Team der Digital Natives damit, wie sich das Unternehmen weiter digitalisieren kann, neue Produkte und digitale Geschäftsmodelle entwickelt, den Kundenzugang verbessert und sich dort zeigt, wo diese die meiste Zeit verbringen: im Netz.
Ehrlich gesagt hat es uns überrascht, mit welcher hohen digitalen Kompetenz und Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Technologien die Banker unterwegs sind. Vielfach werden neue Digitalprojekte aus dem Boden gestampft – fast schon in Fließbandarbeit. Wir haben uns artig für die Möglichkeit bedankt, unsere Lösung vorstellen zu dürfen. Die Antwort des Digitalchefs: „Wir arbeiten gerne mit Start-ups zusammen. Für uns ist das völlig normal. Wir sind nicht auf allen Fachgebieten kompetent und lernen gerne dazu. Und da wir neue Technologien nicht selber entwickeln können, sind Start-ups unsere digitale Werkbank.“
Wir stehen parat.
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